Kaum wird es neblig und der frühe Abend dämmert, ist auch wieder vermehrt mit Dämmerungseinbrüchen zu rechnen. Meist handelt es sich hierbei um organisierte Banden, die wie folgt vorgehen: Tagsüber werden vor allem 

Siedlungen ausgekundschaftet, die sich in einer ruhigen, wenig befahrenen Gegend befinden, bzw. wo nach außen hin erkennbar gutsituierte Bürger wohnen, da hier eine entsprechende Beute zu erwarten ist.

Nicht selten hat es den Anschein, dass wiederum besonders jene Wohngegenden und Siedlungen ausgewählt werden, wo bereits erfolgreich in den letzten Jahren derartige Dämmerungseinbrüche gelaufen sind.

Die Täter nützen dann die Zeit um Mittag bzw. zwischen 16:00 und 21:00 Uhr, um gerade in jene Objekte einzubrechen, bei welchen aufgrund der Beuleuchtungsumstände mit Sicherheit anzunehmen ist, dass die Eigentümer nicht zuhause sind.

Der Einbruch läuft dann planmäßig ab: Während das Fahrzeug fluchtbereit wartet, wird auf der Rückseite des Hauses regelmäßig die Terrassentür aufgehebelt bzw. aufgebrochen. Nachdem eine weitere Fluchtmöglichkeit durch Öfnen eines Fensters vorbereitet bzw. die Tür von innen abgesichert wird, durchsuchen zwei bis drei Täter gründlich das gesamte Haus.

Meistens werden ausschließlich Bargeld, Schmuck, Schecks, Münzsammlungen und persönliche Dokumente gestohlen.

Nach Verlassen des Tatobjektes wartet bereits der Fluchthelfer mit dem Fahrzeug in der Nähe des Einbruchobjektes und sie verlassen umgehend das Siedlungsgebiet. Auch werden Pannensituationen vorgetäuscht, um die Diebesbeute unmittelbar im Fahrzeug verstecken zu können.

Verdächtige Wahrnehmungen - insbesondere wenn nicht zur Siedlung gehörende Personen und Fahrzeuge auftauchen - mögen in diesem Zusammenhang unmittelbar der Polizei - Notruf 133 - gemeldet werden.

Sorgen Sie mit den im nachstehenden Infoblatt für Sie zusammengefassten Tipps vor!!!

pdfInfoblatt_-_Dämmerungseinbrüche.pdf

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